Im nachfolgenden Interview berichtet , wie Opti.View hilft, die vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Daten zu verarbeiten und auszuwerten. Lesen Sie das gesamte Interview zwischen der hsp und Herrn Schafi-Neya hier.

Das Interview im Wortlaut

hsp: Herr Schafi-Neya, vielen Dank, dass Sie sich bereit erklärt haben, unseren Kunden ein paar Fragen zu beantworten. Welche Aufgabenstellung ergibt sich in Ihren Kundenprojekten?

Herr Schafi-Neya: Das Beherrschen der Datenflut in multinational agierenden Unternehmen wird zu einer immer größeren Herausforderung. Oft liegen die Finanzdaten eines Konzerns auf unterschiedlichen IT-Systemen (SAP, Oracle, Navision, Datev, etc.), was eine homogene Datenanalyse erheblich erschwert. Hinzu kommen schwierige Aufgabenstellungen wie bei der Migration in andere Systeme. Die Komplexität der Anwendungs-Systeme erlaubt nur geschulten Anwendern, diese zur Datenbeschaffung und -aufbereitung zu nutzen. Das ist teuer und erhöht die Abhängigkeit zu einzelnen Mitarbeitern. Der Prozess der Daten- und Informationsbeschaffung für z.B. Konsolidierungszwecke, Umsatzsteuerverprobung, Transfer Pricing, E-Bilanz, etc. ist personell sehr zeitaufwendig und kostenintensiv und manuell sehr fehleranfällig. Finanzdaten in den Systemen ausländischer Tochtergesellschaften sind aus der Ferne oft wie eine Blackbox und nur schwer und aufwendig auswertbar und validierbar.

hsp: Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrem relationalen Datenmodell?

Herr Schafi-Neya: Das Unternehmen soll mit einfachen und möglichst vorhandenen Anwendungsressourcen auskommen. Daher habe ich mich zur Abfrage und Analyse der Unternehmensdaten für die Pivot-Funktionalität von MS Excel entschieden. Mein auf einem relationalen Datenmodell basierender Ansatz:

  • ist vom Primärsystem (SAP, Oracle, Navision, Datev, etc.) unabhängig. Der Kunde stellt die Finanz- und
    ERP-Daten in Form textbasierter Dateien, etwa im .csv-Format, zur Verfügung;
  • ermöglicht eine systemübergreifende Auswertung und Analyse von Finanzdaten;
  • ist durch Pivot-gesteuerte Abfrage für jeden Mitarbeiter leicht zu bedienen;
  • erlaubt eine systemische und sichere datenbankgestützte Aufbereitung von Daten;
  • ist eine kostengünstige Analysemöglichkeit von Finanz- und Warenwirtschaftsdaten aller Konzerngesellschaften.

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Kurz gesagt können alle Buchungen eines ausgewählten Zeitraums (Jahr, Quartal, Monat, etc.) mit diesem Verfahren in der vom Unternehmen gewünschten und den externen Erfordernissen entsprechenden Struktur aufbereitet werden. Diese aufbereiteten Daten ermöglichen erst eine umfassende Datenanalyse, die systemseitig in dieser Form und Tiefe nicht möglich ist, insbesondere für Zwecke zur Internationalen Verrechnungspreisdokumentation, Umsatzsteuerverprobung, Konzernkonsolidierung, Beschaffungsanalysen oder sonstiger Berichte.
Vor allem, weil hierdurch bestehende „logische“ Zusammenhänge einzelner Geschäfts- und Kontenbereiche sowie Geschäftsvorgänge abgebildet und über Pivot-Abfragen die dazu gehörenden Buchungen per Doppelklick extrahiert werden können. Jede Analyse kann somit spielend einfach auf Einzelbelegebene runtergebrochen werden. Dies schafft Transparenz
und Effizienz für die User und Unternehmensleitung.

hsp: Würden Sie uns bitte einen kurzen Überblick über die Grundfunktionalität Ihres Datenmodells geben.

Herr Schafi-Neya: Auf Basis der Struktur der Finanz- oder Warenwirtschaftsdaten, die das Unternehmen zur Verfügung stellt, erarbeiten wir gemeinsam die erforderliche Datenarchitektur. Aus der Datenstruktur sowie der Datenarchitektur entwickle ich dann das relationale Datenmodell. Das Ergebnis ist eine Datenmatrix, die wie gesagt mittels Pivot-Abfrage analysiert und ausgewertet werden kann.

Mit diesem Verfahren:

  • können grundsätzlich alle Gesellschaften eines Konzerns quervergleichend abgebildet werden.
    Das schafft Transparenz.
  • ist das Monitoring der Unternehmensdaten zentral auf einen Blick mittels Excel-Pivot oder anderen
    BI-Tools möglich. Dieses Vorgehen ist effizient.
  • können vielfältige Unternehmensanalysen modular generiert werden. Das macht flexibel.
  • setzt die automatisierte Aufbereitung und Auswertung der Daten für unterschiedliche Berichtsinhalte
    und -umfänge enorme personelle Kapazitäten frei. Das spart Kosten.

hsp: Warum haben Sie sich für Opti.View von der hsp entschieden?

Herr Schafi-Neya: Der Export bspw. der Sachposten aus der Finanzbuchhaltung einer Gesellschaft kann ein erhebliches Datenvolumen beinhalten, etwa viele Millionen Datenzeilen bzw. Buchungssätze. Jede Datenzeile besteht wiederum aus vielen, teilweise mehr als hundert Spalteninformationen. Die primäre Datenbasis wird in meinem relationalen Datenmodell um weitere Informationen angereichert, um so später unterschiedliche Analysen fahren zu können. Die relationale Datenwelt verzeiht keine Fehler. Ein einziges Leerzeichen zu viel in einer Datenzelle führt
dazu, dass das gesamte Datenmodell nicht mehr aufgeht, so dass etwa Soll und Haben hinterher nicht mehr Null ergeben. Zur Datenverarbeitung und Fehleranalyse benötige ich starke und zuverlässige Werkzeuge. Daher habe ich mich für Opti.View entschieden.

Opti.View – ein starkes und zuverlässiges Werkzeug

hsp: Wie verlief aus Ihrer Sicht der erste Kontakt, was war gut, was hätte besser sein sollen?

Herr Schafi-Neya: Ich schätze vor allem die kompetente und zuverlässige Betreuung und kann mit Sicherheit sagen, als Kunde im Mittelpunkt zu stehen. Auf Anfragen wird unverzüglich geantwortet und schnellstens nach Lösungen gesucht. Es kommt natürlich regelmäßig vor, dass etwa vom Kunden zur Verfügung stehende GoBD-Exporte nicht fehlerfrei eingelesen werden können. Hier sind die Mitarbeiter der hsp dann unverzüglich zur Stelle und finden pragmatisch und schnell eine Lösung.

hsp: Möchten Sie eine Empfehlung an andere geben, die vor einer ähnlichen Aufgabenstellung stehen?

Herr Schafi-Neya: Opti.View ist eine umfassende und dennoch einfach zu handhabende Lösung zum Import von GoBD-Daten zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Zusätzlich ermöglicht es, aus mehreren Tabellen spielend einfach selber einen Datenexport nach GoBD-Standard zur erstellen. Das macht flexibel und unabhängig von externer Unterstützung.

hsp: Vielen Dank Herr Schafi-Neya für Ihre Zeit. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen.

Finden Sie weitere Informationen über unser Produkt auf unserer Opti.View-Seite und alles über unseren Gesprächspartner auf www.schafi-neya.de.