Unternehmen müssen ab sofort ihre Bilanz elektronisch an das Finanzamt übermitteln. Dabei sind die zusätzlich anfallenden Kosten für viele Steuerpflichtige eine „Blackbox“: Was wird der zusätzliche Aufwand, den der Steuerberater für dieses Projekt abrechnet, genau kosten? Welche weiteren Unwägbarkeiten kommen womöglich auf Unternehmen zu?

Eine App, die Arbeit abnimmt

Um Entscheidern eine Orientierung und Entscheidungshilfe zu geben, hat die hsp GmbH nun eine App in den App Store℠ bzw. Google Play Store™ gebracht, die eine Vergleichsrechnung aufstellt: Was kostet es die E-Bilanz komplett vom Steuerberater vornehmen zu lassen und was kostet es, wenn Vorarbeit mit einem eigenen Tool geleistet wird?

Die E-Bilanz-App errechnet mithilfe eines Schlüssels, der auf Erfahrungswerten von Experten basiert, wie viel Zeit die E-Bilanz voraussichtlich verschlingt. Dieser Wert wird dem geschätzten Stundenaufkommen eines Steuerberaters entgegen gestellt. Anschließend werden die jeweiligen Zeitwerte mit einem Kostenfaktor für Personenstunden kombiniert. So wird auf einen Blick ersichtlich, welches Sparpotential eine eigene Softwarelösung bietet.

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Konkret berechnet wird der aufwändigste Teil bei der Erstellung der E-Bilanz: Das Mapping. Dabei werden die entsprechenden firmeninternen Konten mit denen Unternehmen Buch führen den festgeschriebenen Taxonomiepositionen des Finanzamts zugeordnet.

Nachhaltiges Sparpotential

Beim Mapping der Konten liegt – von einigen Unternehmen unbeachtet – also nachhaltiges Sparpotential, denn viele dieser Zuordnungen sind relativ einfach zu machen. Es ist zudem zu erwarten, dass diese Zuordnung aufgrund wechselnder Taxonomien für die Erstellung jeder E-Bilanz anfällt.
Mit einem gewissen Maß an steuerlichem Know-How lässt sich ein wesentlicher Teil des Mappings selbst durchführen. Der Steuerberater muss also weniger Stunden aufwenden – und die Unternehmen sparen dadurch Geld.