Country-by-Country Reporting mit der richtigen Software: Expertin Lisa Hägele im Gespräch

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Die Erstellung eines County-by-Country Reportings kann sich ziehen und einige Mühen verursachen. So erging es auch Steuerberaterin Lisa Hägele. In „hsp live um 11“ hat die erfahrene Fachfrau mit Paul Liese über ihre Startschwierigkeiten und Lösungsansätze gesprochen.

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Paul Liese
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hsp Software

CbCR mit Excel erweist sich als Sackgasse

Lisa Hägele ist Steuerberaterin bei der Düsseldorfer Kanzlei ADKL. Dort kümmert sie sich u. a. um das Thema Verrechnungspreise, zu der auch das Country-by-Country Reporting gehört. Als die CbCR-Thematik auf Lisas Tisch landete, gestalteten sich die ersten Lösungsansätze rudimentär. Die relevanten Daten der Mandanten kamen in Excel-Listen bei ihr an. Beim CbCR müssen diese Daten in richtiger Form beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) eingereicht werden. Zunächst dachte Lisa, sie könne die Excel-Tabelle ans BZSt weiterleiten und der Job wäre damit erledigt. So einfach ging es aber nicht.

Bevor überhaupt etwas eingereicht werden kann, muss eine Anmeldung beim BZSt erfolgen. Der Anmeldeprozess zog sich bereits einige Zeit hin. Nachdem dies endlich erledigt war, konnte Lisa nicht einfach so die Excel-Datei einreichen. Die Daten müssen in einer CSV-Datei abgegeben werden. Als wäre die Konvertierung nicht schon umständlich genug, hält das BZSt einen ganzen Katalog mit Formatierungsregeln für die CSV-Datei bereit.

Paul weist auf eine zusätzliche Hürde hin: den Upload. Bei ELSTER erfolgt auf die Übermittlung ein Feedback, falls Fehler vorliegen. Beim BZSt wird für den Upload ein FTP-Zugang zur Verfügung gestellt. Bei einem Fehler erfolgt lediglich eine Fehlermeldung, ein inhaltliches Feedback gibt es nicht. Die Steuerberaterin muss dann selbst herausfinden, wo der Fehler liegt. Dabei kann es sich um eine falsche Formatierung handeln, aber auch um fehlende Daten.

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Country-by-Country Reporting (CbCR) erstellen ohne Medienbrüche

Die Erstellung von Country-by-Country Reportings ohne eine native Fachsoftware? Für Lisa Hägele reine Ressourcenverschwendung.

Sehen Sie im Video das komplette Interview mit Lisa Hägele von der Kanzlei ADKL.

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CbCR-Chaos führt zur medienbruchfreien Softwarelösung

Das ganze Elend führte dazu, mit dem Wunsch nach einem praktikablen CbCR-Tool auf die hsp zuzugehen. Dem hsp-Entwickler Fabian Klapproth stellte Lisa sämtliche Daten und Informationen, das BZSt-Schreiben und das Regelwerk für die Formatierung zur Verfügung. Auf dieser Basis entwickelte Fabian eine erste Version. Gemeinsam gingen die beiden die Version durch, anschließend polierte Fabian die Fassung und übergab der Steuerberaterin eine arbeitsfähige zweite Version. Lisa startete mit dieser einen Testlauf, indem sie einen Testmandanten erfand und eine CbCR-Erstellung praxisnah durchspielte.

Paul möchte wissen, ob das Tool die Anforderungen der Kanzlei und der CbCR-Fachfrau gelöst hat. Lisa kann dies nur bejahen. So konnte das Tool nicht nur die Übermittlung vereinfachen, auch die Datenerfassung. Die Daten werden schon vor der Übermittlung auf Vollständigkeit und Plausibilität gecheckt. Excel-Dateien können importiert werden; die Daten werden automatisch im richtigen Format eingetragen. Gearbeitet wird mit einer Eingabemaske, also strukturiert und verständlich.

Einfache Datenerfassung bei CbCR-Erstellung

Je nach Mandant erfolgt die Datenerfassung unterschiedlich. Beispielsweise erhält der Mandant eine Excel-Vorlage, in die er die benötigten Daten einträgt. Ein anderer Weg kann die Opti.Tax Cloud sein, über die Daten direkt angefordert werden können. Der Mandant trägt diese über die Oberfläche der Opti.Tax Cloud ein. Anschließend kann die Steuerberaterin diese abholen. Dabei werden die Daten automatisch in die richtigen Felder eingetragen. Wichtige Info: Die CbCR-Lösung der hsp wurde für den deutschen Markt entwickelt. Zwar basieren die internationalen CbCR-Regelungen auf den Vorgaben der OECD, allerdings haben die Einzelstaaten diese auf nationaler Ebene individuell umgesetzt. Daher gelten für Deutschland andere Vorgaben und Voraussetzungen als für andere Staaten.

Fazit: Die Anforderungen steigen – eine CbCR-Software entlastet und schützt

Das Country-by-Country Reporting betrifft nicht jedes Unternehmen. Doch das Thema kam in den vergangenen Jahren immer stärker auf. Der Grund: steigende Anforderungen der Finanzbehörden im Kampf gegen Steuervermeidung. Aktuell noch sind die Grenzen, die Unternehmen zu einem CbCR verpflichten, hoch. Doch Fachleute erwarten, dass diese in den kommenden Jahren verändert werden. Die Bedeutung des CbCR wird steigen – für mehr und mehr Unternehmen.

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