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Agilität gehört bei der hsp zum Leistungspaket, das mit jeder Lizenz erworben wird. Unter diesem Begriff fassen wir alle Bestandteile zusammen, die zur Schnelligkeit und Aktualität gegenüber unseren Partner:innen beitragen. Dabei beeindruckt die Entwicklungsabteilung der hsp seit Jahren mit schnellen Umsetzungen. Ob große Themen wie die Grundsteuerreform, ob E-Bilanz oder Verrechnungspreise, von der hsp kommt schnell eine lauffähige, strukturierte Lösung. Diese wird auch noch ständig weiterentwickelt. Aber wie genau arbeitet das Entwicklungsteam der hsp hinter den Kulissen?

Zunächst einmal spricht hsp-Mitgründer und Consultant Wolfgang Schönwaldt mit Junior Consultant Gideon Odoom. Gideon findet es besonders erfreulich, dass es jetzt möglich ist, in Opti.Tax Grundsteuer die Grundstücke in der Opti.Tax Cloud anzulegen. Als das Programm im Frühjahr an den Start ging, gab es diese Funktion noch nicht. Jetzt können die Kanzleien ihre Mandanten über die Cloud einladen, dort Grundstücke zu erstellen, die Daten abzulegen, das Berechnungsmodell auszuwählen usw. Vorher war es so, dass bei jeder größeren Änderung die Mitarbeitenden der Steuerkanzlei alles neu anlegen mussten. Nun können die Änderungen als Aufgabe an den Mandanten geschickt werden, dieser trägt die Korrekturen nach und schickt diese zurück. Anschließend kann die Kanzlei ganz einfach die ergänzenden Daten importieren und aktualisieren.

Laut Wolfgang liegt das Erfolgsgeheimnis der hsp-Lösung in der Arbeit mit Taxonomien. Dieses Fundament ist so ergiebig und flexibel, dass sämtliche Themen für Steuerberatungen, Wirtschaftsprüfungen und Co. abgebildet werden können. Nur deshalb konnte in relativ kurzer Zeit eine so mächtige Grundsteuer-Software aus dem Boden gestampft werden, die regelmäßig aktualisiert und konsequent weiterentwickelt wird. Zudem arbeiten die Module für die unterschiedlichen Themen wie Verfahrensdokumentation, E-Bilanz, Verrechnungspreise oder Geldwäsche nahtlos und medienbruchfrei zusammen. Die Taxonomie-basierte Lösung ermöglicht Updates, wie es kein anderes Fundament ermöglicht.

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Mandanten und Behörden müssen mitziehen

Gideon merkt aber auch an, dass es bei Opti.Tax Grundsteuer noch nicht überall perfekt läuft. Nutzt jemand eine alte Excel- bzw. Office-Version, funktioniert die aktuelle Excel-Vorlage zur Datenerfassung nicht optimal. Verweigert sich also jemand der digitalen Entwicklung und beharrt auf veralteten Programmen und Prozessen, können Probleme auftauchen, die nicht mehr im Verantwortungsbereich der hsp liegen. Wolfgang versteht derweil eines nicht. Die Finanzverwaltung war in der Lage, die E-Bilanz auf XBRL- und somit Taxonomie-Basis aufzubauen. Bei der Grundsteuer macht sie aber wieder die Rolle rückwärts, obwohl eine Taxonomie viele Probleme gar nicht erst hätte entstehen lassen. Hier wünscht er sich mehr Mut und Entschlossenheit von behördlicher Seite.

Anschließend kommen die Entwickler Martin Krause und Fabian Klapproth zu Wort, ohne die es Opti.Tax gar nicht geben würde. Die Entwicklungsabteilung der hsp hat aufregende Monate hinter sich. Denn eines müssen sich alle klar machen, besonders jene, die vor dem Rechner sitzen und mit der Software arbeiten: Die Entwickler sind keine Steuerberater, sie sind Experten in Sachen Softwareentwicklung und Programmierung. Eine Software auf die Beine zu stellen, die ein komplexes Thema wie die Grundsteuerreform abdeckt, kann nicht im Alleingang gestemmt werden. So erwähnt Fabian einige wichtige Personen, die bei der Entwicklung von Opti.Tax Grundsteuer unverzichtbar waren und sind. Sowohl der Input bei der Entwicklung als auch die Abnahme wurden und werden von Fachleuten übernommen.

An Ideen und Herausforderungen mangelt es nicht

Gerade beim Thema Grundsteuer hat das Entwicklungsteam viele Herausforderungen gemeistert. Als kurioses Beispiel führt Fabian gern die Telefonnummerneingabe an. Zeitweise war es nicht möglich, eine Telefonnummer mit einer 0 beginnend einzutragen. Auch das Pluszeichen war verboten. Kurz: Es konnte überhaupt keine Nummer eingetragen werden. Die Feinheiten der Berechnungsmodelle haben ebenfalls einiges an Nerven gekostet. Erwähnenswert findet Fabian noch die Einrichtung und Etablierung der Opti.Tax Cloud. Dieses große Projekt hat die medienbruchfreie Kommunikation zwischen Kanzleien und Mandanten auf eine neue Ebene gehoben.

Doch ausruhen wird sich das Team nicht. In den kommenden Monaten hat die Entwicklungsabteilung noch viel vor. Insbesondere die Implementierung der Möglichkeit, die Feststellungserklärungen an die Finanzverwaltung zu übertragen, genießt aktuell höchste Priorität. Anschließend stehen weitere Updates an, die weitere Anforderungen durch die Behörden sowie Wünsche der Nutzenden erfüllen werden.