Am letzten Freitag des Monats senden wir traditionell unsere hsp News. In „hsp live um 11“ vom 30. Juni präsentiert hsp-Chef Paul Liese die neuesten Entwicklungen in Opti.Tax. Dabei geht es um geplante Neuerungen in der kommenden Opti.Tax-Version 23.2.

Schon länger angekündigt sind die hilfreichen Videos, die künftig direkt in Opti.Tax eingebettet sind. Je nachdem, was die anwendende Person gerade tut, werden passende Videos zur fachlichen Unterstützung bereitgestellt. Dies geschieht direkt in der Software in der Standardansicht unten rechts.

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Für die E-Bilanz wird mit der Opti.Tax-Version 23.2 die Taxonomie 6.6 zur Verfügung gestellt. Im Bereich DiFin (Digitaler Finanzbericht) ist die hsp-Entwicklung dabei, den Rückkanal zu implementieren, also die Rückübermittlung der Bank an die Anwendenden. Außerdem ist geplant, das Thema digitale Notfallakte einzubinden. Die digitale Notfallakte soll die Mandanten vor plötzlichen Personalausfällen schützen. Unterstützt wird die Entwicklung dabei durch einen fachlichen Entwicklungspartner, die Kanzlei Schröder & Partner aus Berlin. Mit dem Release 23.2 soll auch das Thema Nachhaltigkeitsbericht ausgerollt werden. Hier ist das Entwicklungsteam der hsp noch dabei, wertvolles Feedback von Steuerberater:innen einfließen zu lassen.

Im Bereich Prozess- und Verfahrensdokumentation gibt es beim Thema BAFA-Förderanträge eine Anpassung. Zu Beginn der Pandemie setzte das BAFA ein Förderprogramm für Beratungen auf. Nun wurde das Förderprogramm um drei Jahre verlängert, allerdings gibt es inhaltlich ein paar Änderungen. In den drei Jahren sind fünf Beratungsprojekte förderfähig, wobei diese nicht mehr themengebunden sind. Diese Informationen sind ohne Gewähr. Durch einen Technologiewechsel beim BAFA konnte der Förderantrag nicht mehr direkt aus Opti.Tax heraus gestellt werden. Dies soll mit dem Release 23.2 korrigiert werden. Werden die Daten in Opti.Tax erfasst und der Antragsprozess gestartet, so öffnet sich das BAFA-Formular mit allen automatisch übernommenen Daten. Dies geht nun sehr schnell: Durch die neue 64-Bit-Technologie von Opti.Tax läuft die Anwendung insgesamt schneller.

Opti.Tax und die Cloud mit starken Funktionserweiterungen

Nächster Themenblock: Tax Compliance Management System (TCMS). In der Übersicht des TCMS-Reportings werden bei Brutto und Netto mithilfe eines Ampelsystems die Eintrittswahrscheinlichkeit und die Schadenshöhe angezeigt. Diese Informationen konnte der Mandantenseite bisher nur als PDF-Datei zur Verfügung gestellt werden. In Zukunft gibt es noch eine weitere Möglichkeit: die Opti.Tax Cloud. Dafür genügt ein Rechtsklick auf den Punkt „Umsatzsteuer“ in der Projektstruktur links. Anschließend erfolgt die Auswahl „TCMS-Zusammenfassung in die Cloud laden“. Wenn die berechtigte Person auf Mandantenseite nun in der Cloud-Oberfläche auf „Tax Compliance“ klickt, werden ihr alle Bewertungen in der Gesamtnote angezeigt. Klickt die Person nun auf die Übersicht, werden alle Prozesse mit den jeweiligen Bewertungen angezeigt. Bei einem Klick auf „Details“ werden u. a. die Risikokontrollmatrizes angezeigt. Übrigens wissen viele Anwendenden immer noch nicht, dass die gesamte Cloud-Oberfläche von Opti.Tax farblich beliebig angepasst werden kann. So können Kanzleien ihre Farben und ihre Logos nutzen.

Ein großes Thema, an dem die hsp-Entwicklung auch in den kommenden Wochen arbeitet, lautet Mehrsprachigkeit von Opti.Tax. Schon jetzt ermöglicht die Cloud-Oberfläche über die Einstellungen die Darstellung des Dienstes auf Englisch. Künftig soll es möglich sein, dass Fragen, die die Steuerberatung auf Deutsch an die Mandantenseite stellt, dort Menschen mit anderen Erstsprachen – etwa Englisch oder Spanisch – automatisch in ihren Sprachen angezeigt werden. Diese können dann die Fragen jeweils in ihren Sprachen beantworten. Die Originalantwort wird zurück an die Steuerberatung gesendet und inklusive einer automatischen Übersetzung auf Deutsch angezeigt. Auch ganze Dokumentationen sollen so in unterschiedlichen Sprachen abrufbar sein. Einmal getätigte Übersetzungen werden in der Cloud abgelegt, so dass nicht bei jeder Anfrage eine neue Abfrage an den Übersetzungsdienst DeepL erfolgen muss.