Jeder kann grob fahrlässig handeln und leichtfertig hohe Summen an Bargeld annehmen, ohne sich über die Herkunft des Geldes zu informieren, und sich so vor dem Gesetz der Geldwäsche schuldig machen. Und das gilt nicht nur für Geld, sondern auch für Wertgegenstände.

Das Thema Geldwäsche gibt es ja schon lange. Neu ist: Sie sind ein Verpflichteter im Sinne des GwG, dem Geldwäsche-Gesetz.

Sie als Berater tragen damit eine große Verantwortung und müssen die Risiken aufzeigen und bewerten. Zum einen für sich, zum anderen für Ihre Mandanten.

In unserem Kurs lernen Sie, was Geldwäsche ist und wie sie zu identifizieren ist. Welche Prozesse laufen bei einer Geldwäsche ab? Sorgfaltspflichten verlangen sowohl ein Risikomanagement als auch die genaue Dokumentation aller relevanten Vorfälle bis hin zur Archivierung. Und bei einem Verdachtsfall sind Sie der „Whistleblower“ und stehen doch unter Schweigepflicht. Die komplexe Thematik haben wir durch einige spannende „Schon gewusst?“-Seiten abwechslungsreich aufbereitet.

Grundlagen

  • Was muss ich zum Thema Geldwäsche wissen?
  • Geldwäschegesetz – wo ist dieses zu finden?
  • Was wird im Geldwäschegesetz geregelt?
  • Wie wird Geldwäsche identifiziert?

Pflichten der Steuerberater

  • Allgemeine Sorgfaltspflichten
  • Besondere Sorgfaltspflichten
  • Die Auskunftspflicht
  • Die Aufbewahrungspflicht
  • Verstöße und Fazit
  • Die Verdachtsmeldung

Formen der Geldwäsche

  • Dokumentieren und aufbewahren
  • Die Risikoanalyse

Umsetzung in der Praxis

  • Wer ist betroffen? Was muss getan werden?
  • Ein Geschäftsfeld für die Kanzlei