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Das neue Opti.Tax Release 21.1 wird freigegeben. Das Entwicklungsteam bei der hsp hat es mal wieder geschafft, viele notwendige und nützliche Funktionen einzubauen. Beispielsweise gibt es neue Funktionen in der Opti.Tax Cloud, die den Arbeitsablauf weiter verbessern. Zuvor hat Paul in „hsp live um 11“ über die neuen Weiterbildungskurse der hsp Academy gesprochen. Außerdem hat Paul einen Blick in die Zukunft geworfen: auf die nächsten Softwareentwicklungen.

Das erste Thema: Im hsp-Studio hat Bernd Winkel 10 Episoden über Social Media als Kommunikationshilfe von Kanzleien aufgenommen. Schwerpunkt war der Kanal LinkedIn. Nächste Woche soll das erste Snippet on air gehen. Außerdem war am Vortag des aktuellen Livestreams Hendrik Siemes da. Der Experte für digitale Signaturen hat einige Episoden zum Thema digitale Signaturen in Kanzleien aufgenommen. Dabei geht es nicht um Produktverkäufe, sondern zu Fragen wie: Welche Möglichkeiten gibt es? Was kann man mit digitalen Signaturen in Kanzleien erreichen?

Über positives Feedback freut sich Paul zu den Kursen von Wolfgang, Thema Geldwäsche, sowie zur Digitalisierungsberatung. An der Stelle sei auf das Format „Digiberater Diary“ hingewiesen, das jeden Dienstag ab 12 Uhr auf den hsp-Kanälen gestreamt wird. Dort werden zwei neue Mitarbeiter von Kanzleien zu Digitalisierungsberatern ausgebildet – live und ungeskriptet.

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Kommende Kurse in der hsp Academy

In der hsp Academy sind weitere Kurse in Vorbereitung. Ute Schröder wird im hsp-Studio den Kurs zum Thema Prozesse im Unternehmen (Kreditoren und Debitoren, Jahresabschlüsse) aufnehmen. Danach kommt Steuerberater Martin Weidemann vorbei und nimmt seinen Kurs zum Thema Verfahrensrecht auf. Dieses Modul wird beispielsweise für die Vorbereitung auf die FAIT-Prüfung nützlich sein. Nach Martin ist dann Gregor Danielmeyer dran, der als Betriebsprüfer für das Land Nordrhein-Westfalen arbeitet. Als Privatperson nimmt er einen Kurs auf, der seine Erfahrungen aus den zahlreichen Prüfungssituationen preisgibt, die er im Laufe der Jahre erlebt hat. Hier können wertvolle Tipps zur Vorbereitung auf Betriebsprüfungen erwartet werden.

Ein weiterer alter Bekannter, der gerade im hsp-Studio zu Aufnahmen da war, ist Viktor Rebant. Er hat erst vor kurzem sein Kurs zum Thema Kasse aufgenommen. Da sich die Kassensicherungsverordnung aktualisiert hat, muss Viktor demnächst wieder vorbeikommen, um den Kurs inhaltlich auf den neuesten Stand zu bringen. Dies ist einer der großen Vorteile der hsp Academy: die Kurse werden immer wieder aktualisiert, so dass stets das aktuelle Wissen vermittelt wird. Updates kosten nichts extra, sondern sind bereits im Kurspreis inbegriffen. Nächste Woche ist Holger Becker von der Creditreform zu Gast. Er wird in Kürze einen Kurs aufnehmen zum Thema Rating und Bilanzanalyse. Dort wird beispielsweise erklärt, wie ein Bilanzrating als Gegengewicht zur Bank funktioniert, etwa bei Kreditverhandlungen.

Das Opti.Tax Release 21.1 kommt

Nächstes Thema: das neue Opti.Tax Release 21.1, das in den kommenden Tagen live geht. Das Update ermöglicht endlich allen Nutzenden, mit und in der Opti.Tax Cloud zu arbeiten. Es folgt ein Blick auf den Trailer, der die Opti.Tax Cloud vorstellt – unbedingt anschauen. Danach stellt Paul das neueste Release am Bildschirm vor. In Opti.Tax können verschiedene Nutzende angelegt werden, etwa Mitarbeitende des Mandanten oder externe Mitarbeitende, z. B. ein externer IT-Dienstleister. Diese können nun mit eingeschränkten Rechten in die Arbeit mit Opti.Tax eingebunden werden. Einzelne Aufgaben können den Nutzenden direkt zugewiesen werden. Dies beschleunigt Projekte, etwa Dokumentationen, deutlich.

Zudem gibt es neue Musterprojekte. Danach geht es um ein nützliches Feature, das zu Beginn eines Projekts zum Tragen kommt. Es ist sehr wichtig, vor dem eigentlichen Projekt notwendige Informationen abzufragen. Beispielsweise sollten vor der Erstellung einer Prozessdokumentation Fragen an den Mandanten rausgehen wie: Wer ist der IT-Dienstleister? Wer sind die Zulieferer? All diese Informationen werden in Opti.Tax eingetragen, bevor es überhaupt in die Dokumentation geht. Dafür gibt es den beliebten Interviewmodus. Doch viele Nutzende wissen nicht, dass man auch eigene Interviews zusammenstellen kann, mit denen man die Informationen von den Mandanten abfragt. So können diese Interviews je nach Unternehmen und benötigten Informationen maßgeschneidert werden.

Opti.Tax Cloud revolutioniert Zusammenarbeit mit Mandanten

Eine weitere Neuerung ist der Reiter „Konversationen“. Über die Opti.Tax Cloud können durch Kurznachrichten, eine Art Chat, Berater:innen direkt mit der Mandantenseite kommunizieren. Diese können dann unter dem entsprechenden Reiter nachverfolgt werden. Dort kann man den Nachrichten des Mandanten direkt antworten. Die Oberfläche der Cloud kann übrigens komplett im Kanzleilook gebrandet werden – mit Logo, eigenen Farben usw. Zudem arbeitet die hsp daran, dass sich die Oberflächen- und Menüsprache der Systemsprache des Rechners anpasst. Bedeutet: Auch wenn die Kanzlei die Software und die Opti.Tax Cloud auf Deutsch nutzt, kann eine englischsprachige Nutzerin auf Mandantenseite die Cloud auf Englisch bedienen. Neben Englisch sind bereits weitere Sprachen in Arbeit

Ein weiteres nützliches Feature: das Einbinden von Dokumenten. Wenn zur Beantwortung einer Interviewfrage ein Dokument hochgeladen wird, wird es einmal in der Cloud abgelegt und dann mit der Frage verknüpft. Hilft das Dokument bei der Beantwortung einer anderen Interviewfrage, kann das Dokument erneut verknüpft werden, ohne dass es erneut hochgeladen werden muss. So werden keine doppelten Dokumente erstellt und die Arbeitsabläufe auf einfache Weise beschleunigt. Apropos beschleunigt, für praktische jede Tabelle und jede Aufgabe kann in Opti.Tax ein extra Interview erstellt werden, das dann der Person zugewiesen werden kann, die diese Felder ausfüllen soll – mit nur wenigen Klicks.

Weitere Themen in der Pipeline

Im September erwartet Paul die Veröffentlichung des Opti.Tax Releases 21.2, in dem die neue Taxonomie für das Thema Geldwäsche mit zwei Neuerungen enthalten ist. Weiterhin ist die Einbindung der digitalen Signatur in Arbeit. Mandanten sollen direkt über Opti.Tax Dokumente signieren können, beispielsweise BAFA-Anträge oder Dokumentationen. Dies wird die Zusammenarbeit mit dem Mandanten weiter erleichtern und erneut mehrere Medienbrüche abschaffen.

Ein weiteres Highlight wird die Prozessdokumentation in der Opti.Tax Cloud sein: Der Mandant wird sehen können, welche Prozesse dokumentiert wurden. Mitarbeitenden kann die Dokumentation zur Verfügung gestellt werden, um zu zeigen, wie das Unternehmen arbeitet. Bei Anfragen eines Kunden werden Angestellte des Mandanten einfach in der Dokumentation nachschauen können, wie der Auftrag abgewickelt wird. Mit diesem Feature stellen Kanzleien ihren Mandanten einen enormen Mehrwert zur Verfügung – und stärken somit die Zusammenarbeit.

Nächsten Dienstag streamt die hsp wie erwähnt die nächste Folge von „Digiberater Diary“. Und nächsten Freitag geht es mit Holger Becker von der Creditreform Rating AG um die Frage: Kann ein Bilanzrating den Mandanten vor der Pleite retten? Es bleibt spannend.