Am letzten September-Mittwoch haben sich hsp-Chef Paul Liese und Customer Success Manager Samuel Königshoven vor der Kamera verabredet. Im hsp-Studio haben sie einen Überblick über die aktuellen Projekte und Neuigkeiten rund um die hsp gegeben.

Als erstes Highlight präsentierte Paul die neue Live-Chart-Ansicht. Diese soll mit dem kommenden Release 23.3 im November ausgerollt werden. Die neue Ansicht verläuft horizontal von links nach rechts und basiert auf Camunda, an dessen Integration Entwickler Fabian aktuell sitzt. Das bedeutet, dass in Zukunft die Prozess-Charts bei BPMN.io importiert und bearbeitet werden können. Mit der Umstellung auf Camunda kommt eine weitere Funktion ins Programm, auf die viele Anwender:innen gewartet haben: die Swimlanes, mit der alle im Prozess beteiligten Abteilungen dargestellt werden können.

Im Modul Geldwäschegesetz gibt es die neue Möglichkeit, das Prüfungsergebnis nur für ein Mandat abzurufen. Außerdem wird es nun möglich sein, das erzeugte PDF im Dokument-Reiter per rechter Maustaste direkt ins DATEV-DMS zu übertragen, wenn der Mandant mit dem DATEV-DMS gekoppelt ist. Dies gilt für alle Dokumentationsarten.

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Dringend empfohlen: Opti.Tax-Oberfläche an Kanzlei-Design anpassen

Immer noch lassen die meisten Lizenznehmer:innen die Opti.Tax-Oberfläche optisch im Auslieferungszustand. Dabei kann das Design von Opti.Tax gestalterisch individualisiert werden. Kanzleien können so ihre Hausfarben und ihr Logo in die Oberfläche bringen. Dies schafft Vertrauen bei den Mandanten und wirkt professioneller. An dieser Stelle weist Paul darauf hin, dass bei Anpassung der Oberfläche das Kanzlei-Impressum eingefügt werden muss. Denn die Mandanten werden die Programmoberfläche als Angebot der Kanzlei wahrnehmen, daher müssen Datenschutzerklärung und Co. von der Kanzlei stammen.

Auch die E-Mail-Signaturen können angepasst werden. Wer es besonders individuell mag, kann html-Code nutzen. Über Dienste wie „Word to html“ lassen sich formatierte Texte, die in Word erstellt wurden, in html-Code umwandeln. Dieser Code muss nur noch in Opti.Tax an entsprechender Stelle eingefügt werden. Mit solchen und weiteren Funktionen lassen sich fast alle Bestandteile von Opti.Tax individualisieren.

Außerdem auf dem Zettel: jede Menge Bugs und ein neuer Workshop

Momentan arbeitet das Entwicklungsteam der hsp daran, sämtliche registrierten Bugs zu entfernen. Zwar handelt es sich nicht um schlimme Programmfehler, die eine Verwendung verhindern. Allerdings soll durch die Einhaltung der Softwarequalität die Bedienung möglichst störungsfrei gehalten werden. Um diesbezüglich weitere Erkenntnisse zu gewinnen, veranstaltet die hsp am 24. Oktober den nächsten Anwender:innen-Workshop. Interessierte können sich direkt bei Samuel oder bei der hsp melden.