Verfahrensdokumentation mit KI: Wie Günter Heenen durch KI-Funktionen viel Zeit spart

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Künstliche Intelligenz, kurz KI oder englisch AI, ist überall. Trotzdem wissen die meisten Menschen nicht, was die neuen Technologien konkret bedeuten oder bewirken. Entsprechend skeptisch war Steuerberater Günter Heenen von der Kanzlei NeD Tax Deutschland, als er vom AI-Assistenten in Opti.Tax gehört hat. Im folgenden Artikel erfahren Sie, wieso sich der erfahrene Fachmann trotzdem dazu entschieden hat, die KI-Funktionen auszuprobieren.

Im Gespräch mit hsp-Kommunikationsleiter Maori Kunigo hat Steuerberater Günter Heenen Einblicke in seinen Arbeitsalltag gewährt. Lesen Sie, wie der langjährige Opti.Tax-Anwender seine anfängliche Skepsis überwunden hat, welche Vorteile und Herausforderungen Günter sieht und was er Kolleginnen und Kollegen empfiehlt, die beim Thema KI-Einsatz in der Steuerberatung zögern.

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Über den Autor

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Maori Kunigo
hsp Software

Maori Kunigo verantwortet die Bereiche Kommunikation und Markenführung bei der hsp Handels-Software-Partner GmbH in Hamburg. Der gelernte Mediengestalter bringt 18 Jahre Erfahrung in kleinen und großen Werbeagenturen mit, wo er überwiegend als Texter und zuletzt als Creative Director tätig war. Außerhalb seiner kreativen Arbeit beschäftigt er sich intensiv mit den Themen Zukunftstechnologien, New Work und Personalführung.

Wer ist Günter Heenen und worum ging es im Gespräch?

Günter Heenen ist Steuerberater, Fachberater für internationales Steuerrecht, Inhaber und Geschäftsführer der Kanzlei NeD Tax Deutschland in Kleve (NRW). Spezialisiert hat sich die Kanzlei auf die Begleitung und Beratung niederländischer Unternehmen in Deutschland. In diesem Zuge beschäftigten sich Heenen und seine Kolleg:innen mit dem Thema Verfahrensdokumentation. Bei der Softwarewahl entschied er sich für Opti.Tax von der hsp.

Seit mehreren Jahren arbeitet der Fachmann erfolgreich mit Opti.Tax für die Verfahrensdokumentation. Günter Heenen beschreibt Opti.Tax als sehr dynamisches Produkt, das schnell auf Marktanforderungen reagiert, etwa mit neuen Tools wie dem Quick Check E‑Rechnung.

AI-Assistent: Was bringt KI in der Steuerberatung?

Als Günter Heenen erstmals von der KI-Integration erfahren hat, war er skeptisch. Denn anderweitig hatte er vorher keinerlei Berührungspunkte mit Künstlicher Intelligenz. Der Einstieg gelang mit der Unterstützung von hsp-Geschäftsführer Paul Liese, der bei der Installation und Einrichtung half. Insbesondere beim Verfassen von Texten für Verfahrensdokumentationen überzeugte der AI-Assistent den Fachmann.

Der Nutzen des Assistenten überzeugte Günter Heenen so sehr, dass er daraufhin auch andere KI-Dienste ausprobierte. Schnell stellte er fest, dass bei gewissenhafter Anwendung seriöser Dienste die Künstliche Intelligenz bzw. maschinelles Lernen (engl. Machine Learning, kurz ML) viele Vorteile in verschiedene Bereiche des Lebens bringt.

Günter Heenen, NeD Tax Deutschland

Ich gehöre nicht zu der Generation, die mit KI groß geworden ist. Aber wenn man einmal die Vorteile sieht, ist das ein tolles Tool.

Günter Heenen
Steuerberater und Inhaber, NeD Tax Deutschland

KI ersetzt nicht die Fachperson

Günter Heenen ist begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten, die KI-Dienste bieten. Allerdings betont er gleichzeitig: KI ist kein Zauberwerkzeug. Wer Künstliche Intelligenz nutzen und echte Mehrwerte für sich generieren möchte, muss sich zwingend mit dem Thema Prompting beschäftigen. Ein „Prompt“ ist ein textlich oder sprachlich eingegebener Befehl, mit der Anwendende der KI mitteilen, was die Technologie tun soll.

Die entstandenen Ergebnisse sind in der Regel erste Vorschläge, die geprüft und ggfs. angepasst werden müssen. Ein kritisches Hinterfragen der KI-Erzeugnisse bleiben unerlässlich, ebenso das Optimieren des eigenen Prompts, um genauere Ergebnisse zu erzielen. Entsprechend sind KI-Dienste nicht dazu geeignet, um Fachpersonen zu ersetzen. Vielmehr greifen sie dem Menschen unter die Arme, indem sie lästige Arbeiten übernehmen und so Kapazitäten für wichtigere Tätigkeiten schaffen.

Das empfiehlt der Fachmann seinen Kolleg:innen
  • Einfach ausprobieren: Nur durch eigene Erfahrung wird der tatsächliche Nutzen nachvollziehbar.
  • Unterstützung nutzen: Lassen Sie sich bei der Einrichtung eines Dienstes von einer Fachperson (z. B. vom Softwareanbieter) unterstützen.
  • Prompten lernen: Suchen Sie online nach Videos und Anleitungen, wie Sie Ihre Prompts am besten formulieren, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

  • Ergebnisse überprüfen: Redigieren Sie alle KI-Ergebnisse kritisch, denn die Verantwortung für die Richtigkeit liegt bei Ihnen.
  • Gesparte Zeit in Mandanten investieren: Nutzen Sie die gewonnene Zeit, um Ihre Mandantenbeziehungen zu vertiefen.
Fazit: KI-Funktionen in Opti.Tax überzeugen im Arbeitsalltag

Das Gespräch mit Günter Heenen hat eines deutlich gemacht: KI ist weder ein flüchtiger Trend noch exklusiv für junge Tech-Enthusiast:innen. KI ist nur die gängige Bezeichnung für neue Technologien, die auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden. In Opti.Tax hilft der AI-Assistent, Texte aus Stichpunkten zu erzeugen, Prozessketten zu erstellen und Informationen und Daten aufzubereiten. Alles Dinge, die Fachleute wie Günter Heenen konkret weiterhelfen und wertvolle Arbeitszeit sparen.

Entscheidend sind Offenheit zum Ausprobieren, ggfs. fachliche Unterstützung bei der Implementierung sowie kritische Kontrolle der Ergebnisse. Wer diese Punkte beachtet, gewinnt Zeit für die eigentliche Beratungsleistung. Am Ende profitieren Beratende und Mandanten.

Jetzt erfahren, wie der AI-Assistent in Opti.Tax Prozessketten erzeugt:

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Paul Liese
Paul Liese
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