Das Buch „Der Steuerberater als Krisenmanager: Unternehmen zukunftsorientiert begleiten“ ist im Schäffer-Poeschel Verlag erschienen. Gleich fünf Fachleute haben sich zusammengefunden, um mit ihrer Expertise Entscheiderinnen und Entscheidern Mut zu machen, darunter hsp-Geschäftsführer Paul Liese. Die erfahrenen Praktiker*innen aus der Steuer- und Unternehmensberatung stellen Beratungskonzepte rund um Liquiditätsplanung, Controlling und Rechnungswesen vor, die Unternehmen in Krisenzeiten stärken.

Inspiration von außen
Viele Steuerberatungen sind bereits voll in die Digitalisierung eingestiegen, andere sind mittendrin, ihre Prozesse dezentral zu organisieren. Zu viele aber stecken immer noch in alten Mustern oder laufen Gefahr, nach der Krise einen analogen Rückfall zu erleiden. Davor warnen Terwersche und Liese. Letzterer ist der festen Überzeugung, dass die Krise eine große Chance für Steuerberater darstellt, sich Richtung Digitalisierungsberater zu entwickeln. Denn wer kennt die Prozesse und Zahlen seiner Mandanten besser als die Steuerberatung? Wer genießt bereits das Vertrauen, das für einen Beratungsauftrag zur Digitalisierung notwendig ist? Hier genießen Steuerberater und Kanzleien gegenüber externen Unternehmensberatungen einen meilenweiten Vorsprung. Allerdings müssen Steuerberatungen und Kanzleien selbst die Digitalisierung leben, Schnittstellen anbieten, Abläufe kennen, um überhaupt in die Beraterposition zu gelangen.
Paul Liese und Daniel Terwersche über die Motivation, am Buch mitzuschreiben und die Reflexion eigener Prozesse.
Satz der Folge:
»Es geht nicht um das Werkzeug, das ich verwende, sondern um den Blickwinkel, aus dem ich die Sache betrachte.«
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